Physiotherapie mit therapiehund

Hallo aus Reustal, Limmattal und Zürich! Als Physiotherapeut, der diese lebendigen Gemeinden bedient, freue ich mich, eine aufregende Ergänzung unserer Hausbesuche vorstellen zu können – hier ist Mellow, ein Golden Retriever-Welpe in Ausbildung als Therapiehund. Obwohl er noch dabei ist, die Seile zu lernen, hat Mellows Anwesenheit bereits eine besondere und vorteilhafte Rolle in unseren Therapiesitzungen.

Therapiehund

Die Therapiehund-Differenz:

In der Welt der Physiotherapie ist Mellow nicht nur ein Welpe; er ist Ihr Therapiehund-Begleiter. Seine Anwesenheit geht über die Übungen hinaus. Er ist hier, um während unserer Therapiesitzungen Trost, emotionale Unterstützung und ein Gefühl von Geselligkeit zu bieten.

Gemeinsam Emotionen bewältigen:

Manchmal sind Gefühle schwer in Worte zu fassen. Hier kommt Mellow ins Spiel. Seine beruhigende Anwesenheit und sanften Gesten helfen Ihnen, sich wohl zu fühlen. Während er noch lernt, scheint seine Fähigkeit, emotionale Unterstützung zu bieten, bereits durch.

Freudige Momente mit Mellow: Es gibt etwas Ansteckendes an der Energie eines Therapiehunds! Mellows verspielte Natur bringt Freude in unsere Therapiebesuche. Seine verspielten Streiche und Kuscheleinheiten machen den Therapiesitzungen zu ein positiver Lichtpunkt in Ihrem Tag.

 

Verbindung über Worte hinaus: Mellow kommuniziert durch Taten. Seine Kuscheleinheiten und freundlichen Interaktionen schaffen eine Bindung, die Sprachbarrieren überwindet. Es ist diese ungesprochene Verbindung, die unsere Therapiesitzungen bereichert.

 

Geschichte 

Therapiehunde haben eine faszinierende Geschichte, die bis ins späte 18. Jahrhundert zurückreicht, obwohl ihr formeller Einsatz in therapeutischen Umgebungen erst Mitte des 20. Jahrhunderts an Bedeutung gewann. Die früheste dokumentierte Verwendung von Hunden für therapeutische Zwecke stammt aus dem späten 18. Jahrhundert, als im York Retreat in England Tiere, einschließlich Hunden, als Teil der Behandlung von psychischen Erkrankungen eingesetzt wurden.

Die moderne Vorstellung von Therapiehunden entstand jedoch während des Zweiten Weltkriegs. In den 1940er Jahren beobachtete die Sozialarbeiterin Elaine Smith die positive Wirkung ihres eigenen Hundes auf Patienten in einem Krankenhaus. Diese Beobachtung führte dazu, dass sie das Programm “Dogs for Defense” entwickelte, in dem sie Menschen dazu ermutigte, ihre Hunde für den militärischen Einsatz als Therapietiere zu spenden. Diese Hunde wurden darauf trainiert, verletzte Soldaten zu unterstützen und emotionale Unterstützung zu bieten, was einen frühen formalisierten Einsatz von Hunden für therapeutische Zwecke markierte. 

 

 

 

Rühe

Nach dem Krieg weitete sich die Idee aus, Hunde für Therapiezwecke einzusetzen. In den 1960er Jahren wurden Therapiehunde offiziell in Einrichtungen wie Krankenhäusern, Pflegeheimen und Schulen eingeführt. Organisationen wie Therapy Dogs International (TDI) und die Delta Society (heute als Pet Partners bekannt) wurden gegründet, um Therapiehunde und ihre Begleiter auszubilden und zu zertifizieren und damit standardisierte Methoden und ethische Aspekte sicherzustellen.

Therapiehunde, mit ihrer natürlichen Fähigkeit, Trost, emotionale Unterstützung und Gesellschaft zu bieten, erlangten aufgrund ihrer positiven Auswirkungen auf die psychische Gesundheit schnell an Popularität. Sie wurden integraler Bestandteil verschiedener therapeutischer Interventionen und halfen Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen, darunter solche, die mit Traumata, Behinderungen oder Stress umgehen müssen.

Heute werden Therapiehunde weitgehend für ihre unschätzbaren Beiträge in verschiedenen Gesundheits-, Bildungs- und Gemeinschaftseinrichtungen anerkannt. Sie arbeiten mit Fachleuten im Gesundheitswesen, Pädagogen und Freiwilligen zusammen und bieten Trost und Gesellschaft für Menschen in Krankenhäusern, Schulen, Katastrophengebieten, Pflegeheimen und mehr. Die Bindung zwischen Menschen und Therapiehunden wächst weiter, was zeigt, welch tiefgreifenden Einfluss diese Tiere darauf haben, das Wohlbefinden und die Lebensqualität vieler Menschen zu verbessern.

Was können wir für Sie tun?

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Der Therapiehund kann eigentlich für jede Beschwerde eingesetzt werden, Mellow ist normalerweise immer bei mir. Im Falle einer Allergie oder ernsthafter Bedenken des Patienten, kann mellow im klimatisierten Auto warten. So kann er ohne Probleme auch in den heissen Sommermonaten draussen bequem warten.

 

 

Anerkennung

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